Die Erinnerungen an den Holocaust wach halten

Holocaust-Überlebende sind besorgt, dass sich Geschichte wiederholen kann, weil sie mit eigenen Augen gesehen haben, wozu Menschen fähig sind. Wir befinden uns in einem entscheidenden Moment des Wissenstransfers über den Holocaust, da nur noch wenige Zeitzeugen dieses schrecklichen Völkermords unter uns sind. Es ist wichtig, die Erinnerung an den Holocaust lebendig zu halten und sich immer wieder damit auseinanderzusetzen. Wir bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten.

Holocaust-Überlebende wissen, dass sich Geschichte wiederholen kann, weil sie mit eigenen Augen gesehen haben, wozu Menschen fähig sind. Wir befinden uns in einem entscheidenden Moment des Wissenstransfers über den Holocaust, da nur noch wenige Zeitzeugen dieses schrecklichen Völkermords unter uns sind. Es ist wichtig, die Erinnerung an den Holocaust lebendig zu halten und sich immer wieder damit auseinanderzusetzen. Wir bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten.

STUDIENREISE

STUDIENREISE

Studienreise nach Auschwitz

Wir unterstützen Studienreisen nach Auschwitz, die von der «Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA)» organisiert werden.
Die Gamaraal Stiftung unterstützt zusammen mit der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und der Augustin Keller Loge (AKL) seit vielen Jahren Studienreisen an die «Orte des Nationalsozialismus und der Judenvernichtung». Das Ziel dieser Reisen ist es, junge Menschen, Schülerinnen und Schüler für die Thematik von Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus nachhaltig zu sensibilisieren. Die Klasse soll sich profund auf die mehrtägige Reise vorbereiten und auch einen schriftlichen Reisebericht schreiben. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei aufzeigen, was sie durch die Auseinandersetzung mit dem Thema Holocaust für die Zukunft gelernt haben.

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LEHRE

LEHRE

The Life After

Das Projekt «Life After» soll Kinder und Studierende über die Folgen des Holocaust informieren. Zudem wird aufgezeigt, wie die Überlebenden weiterlebten und welche Auswirkungen ihre Erfahrungen auf die nächsten Generationen haben.

Video Testimony Project

Wir möchten die Geschichten und Zeugnisse der Holocaust-Überlebenden erhalten, um die Erinnerungen wachzuhalten und in Zukunft damit zu unterrichten.

May I reiterate my support for your Gamaaral Foundation and, in particular, for your compelling and commendable initiative to alleviate the painful situation of Holocaust survivors living in poverty. This is one of the most urgent and necessary of causes and your initiative deserves the support of all those who care about justice and remembrance.

Irwin Cotler, Former Member of the Canadian Parliament for Mount Royal

TÄTIGKEITSBEREICHE

TÄTIGKEITSBEREICHE

Fonds

Die Stiftung lässt den bedürftigen Überlebenden dreimal jährlich jeweils an den jüdischen Feiertagen Rosh Hashana, Hanukkah und Pessach eine finanzielle Zuwendung in Form eines dreistelligen Betrags zukommen. Seit dem Projektstart 2015 erfolgte die finanzielle Unterstützung bereits 20 Mal.
Medizinische Hilfsmittel wie Hörgeräte, Zahnbehandlungen, Sehhilfen, Gehhilfen, orthopädische Schuhe, Rollstühle, Inkontinenzprodukte, Kompressionsstrümpfe usw. sind erhältlich.

Education

Eines der Hauptziele der Stiftung ist die Prävention von Völkermord. Aus diesem Grund investieren wir in die pädagogische Auseinandersetzung. Wir organisieren Referate von Holocaust-Überlebenden, die Schulklassen von ihrer Vergangenheit berichten. Durch Artikel und Gespräche mit Holocaust-Überlebenden versuchen wir zudem, die Gräueltaten des Holocaust zu vermitteln.

Zeugnisse

Wir wollen, dass die Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden erhalten bleiben. Unsere Aufgabe ist es, von diesen mutigen Menschen zu lernen und sicherzustellen, dass die schrecklichen Ereignisse des Holocaust nicht in Vergessenheit geraten und sich solche Gräueltaten keinesfalls wiederholen werden.

Oral history

Für das Frühlingssemester 2019 wurde ein Forschungsseminar des Centers for Jewish Studies in Basel zum Thema „Oral History und jüdische Geschichte in der Schweiz“ durchgeführt, welches in Kooperation mit dem Archiv für Zeitgeschichte und der Gamaraal Stiftung stattfand. Hierbei wurden Interviews mit Zeitzeugen durchgeführt.